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Benvenuti in Italia: Blog-Autor verreist mit Smartphone und EU Reisepaket Komfort

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Bild ItalienSommerzeit, Reisezeit. Liebe Sommerfans, liebe Reisende, liebe Sonstige, nun sind wir am Ende unserer kleinen Roaming-Reihe angekommen. Durch sie haben wir einen kurzen Blick in das Leben anderer Leute werfen können, das ist ja immer interessant. Und zum krönenden Abschluss erzähle ich heute mal von mir und meinen Abenteuern im Ausland. Habe ich da ein Gähnen gehört?  Zugegeben, das Leben von Paris Hilton ist sicherlich aufregender. Aber letztlich unternahm ich nun mal eine kurze Reise und hatte mein Smartphone dabei – das reichte Nevin offenbar aus, um mir zu befehlen, über mich zu schreiben. Danke, lovely Nevin.

Foto machen, hochladen, weitersurfen

Die Droge Smartphone muss natürlich mit, wenn es auf Reisen geht. In meinem Fall eine viertägige Reise nach Juventus, äh, Turin. Ganz, ganz knapp habe ich das Spiel Juventus gegen Milan verpasst, es fand genau statt, als ich auf dem Weg zum Flughafen war. Hätte ich mir sehr gerne live angeschaut, aber so hing ich dann halt am Ticker. Ich hatte für die Reise das EU Reisepaket Komfort gebucht, das zwar 8 Tage gültig ist, aber neben dem größeren Datenvolumen auch satt Telefonminuten und SMS enthält. (Ja, ich simse noch und nutze kein WhatsApp. Old School quasi Hilfsausdruck.) Gute Entscheidung, denn mit der Surferei ging’s gleich am Flughafen los. Der Zug, den ich mir rausgesucht hatte, fuhr nicht, Streik, benvenuti in Italia. Also flugs das Phoni gezückt und eine Alternative rausgesucht. Per Bus dann in die City, aber anderer Ankunftsort als geplant. Per Navi-App zum Hotel gefunden – und erst mal eine Runde Mails und Facebook gecheckt. Als ich dort ein Foto hochladen wollte, fiel mir ein, dass ich vor lauter Reisestress noch gar keins gemacht hatte. Egal. Weitergesurft. Eingenickt. Aufgewacht und daran erinnert, dass ich auf Reisen bin und vielleicht mal rausgehen sollte.

Wenn einer eine Reise tut, kann er gar nicht genug Apps dabei haben

Draußen angekommen, setzte ich mich erst mal in ein Caffè, um einen leckeren Cappuccino zu trinken und ein bisschen auf mein Smartphone zu gucken. Selbstverständlich war ich appmäßig exzellent vorbereitet und konnte gleich bei TripAdvisor nachgucken, wie mein Cappuccino schmeckte: „Sehr leckerer Cappuccino“ hatte jemand dort gepostet. Ich, nicht faul, hinterließ schnell meine Meinung: „Stimmt.“ Dann wollte ich ein Foto bei Facebook hochladen, hatte aber auf dem Weg zum Caffè vergessen, eins zu machen. An was man auf Reisen alles denken muss. Die restliche Zeit in Turin ging dann schnell rum, ich lernte, dass es außer Juventus noch einen zweiten Club in der Stadt gibt, machte jede Menge Fotos, die ich bei Facebook hoch lud und beantwortete sorgfältig die Kommentare, die nach und nach eintrudelten. Doch, schön war’s im Internet, äh, in Italien.

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